Aktuelles

1. Ausstellung "Geburt"

2. Ausstellung BE GOoD - Liebe & Mitgefühl

3. Der kleine Krieg/Aus den Angeln

4. Ausstellung "Aufblühen"

5. Ausstellung "Jeder ein Licht"

 

 

"Geburt - Nacimiento"

 

Hier in Paraguay inspirierten mich Menschen und Natur zu den Masken, die den Namen "Geburt" erhielten.

Aquí en Paraguay, las personas y la naturaleza me inspiraron a crear las máscaras que recibieron el nombre de "Nacimiento".

 

 

BE GOoD     Liebe & Mitgefühl 

 

Wenn es einen göttlichen Auftrag an uns Menschen gibt, dann wohl den, einander und der Schöpfung in Liebe und Mitgefühl, in Güte zu begegnen. Warum aber gibt es dann auf der Welt soviel menschlich verursachtes Leid? Wer ist dafür verantwortlich?

 

Die größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit wurden und werden fast immer von Regierungen und Machthabern veranlasst, aber ermöglicht und umgesetzt wurden und werden sie von der erschreckend großen Anzahl zutiefst traumatisierter Menschen, die manchmal gutgläubig, aber immer kritiklos und ohne zu hinterfragen, alles befolgen.

 

Leid bewirken wir immer dann, wenn wir vergessen, dass wir alle Gottes Kinder, göttlichen Ursprungs sind.

 

Ich wünsche allen Menschen die innere Freiheit, ohne Angst und mutig ein menschenwürdiges Leben in Frieden zu führen. Die Schlüssel sind Liebe und Mitgefühl.

 

 

Ausstellungseröffnung am 18.05.2024 

11.00 - 18.00 Uhr 

Finca Loto

Natalicio Talavera

Paraguay

 

 

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   Der kleine Krieg

 

    Letztens

    bekam ich

    den Krieg zu Gesicht.

    Er kam auf zwei Beinen

    unschuldig

    um die Ecke gerannt.

    Und schaute mich an

    aus samtbraunen Augen.

    Ihm fehlte das linke Ohr

    und die Finger der linken Hand.

    Die Haare über dem

    nicht vorhandenen Ohr

    waren auch davongeflogen,

    zusammen mit der Mine weit

    in den hellblauen Himmel hinein.

    Da stand er vor mir

    der kleine Krieg,

    gerade einmal vier Jahre alt

    und lachte mich an.

 

     Für Elisa aus Angola 

 

 

Anlässlich einer Ausstellung zum Thema “Afrika" hatte ich sofort ein Gesicht vor Augen; das der vierjährigen Elisa aus Angola.

Elisa ist ein Kind, das ich während meiner Tätigkeit für „Friedensdorf International“ betreut habe.

Nicht nur ihr Schicksal, sondern auch ihr Umgang damit haben mich berührt und beeindruckt. So entstand damals zunächst das Gedicht. Elisa steht stellvertretend für viel zu viele schwerverletzte Kinder, die mir dort begegnet sind.

Die Organisation hilft Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten. Sie arbeitet unentgeltlich und finanziert die oft aufwendigen Operationen rein durch Spenden und Ehrenamt.

Ich werde manchmal gefragt, wieso meine Bilder so „ästhetisch“ sind, selbst wenn die Inhalte so entsetzlich sind. Wie es sein kann, dass meine Seelenbilder allesamt „schön“ sind.

„Aus den Angeln“ ist ein gutes Beispiel, um zu erklären, wie das zusammen passt.

Wenn man fast täglich ein Kind betreut, das von Narben schwer entstellt ist oder dem ganze Körperteile fehlen, verändert sich der eigene Blick unweigerlich. Er verlagert sich von dem Vordergründigen auf das Wesentliche. Man sieht nicht mehr das verzogene Lächeln – man sieht das Lächeln. Man sieht nicht mehr den Klumpen, der einmal ein Fuß war - man sieht ein zehnjähriges Mädchen aus Afghanistan, das eine Volksweise singt und dabei klatscht und den Oberkörper graziös im Rhythmus wiegt. Es ist der Blick der Liebe - der einzige, der wahrscheinlich wirklich zählt und nichts mit wegschauen oder verdrängen zu tun hat, ganz im Gegenteil.

Ich kann diesen Kindern leider nicht ihr Gesicht, ihre Hände, ihre Füße - ihre Unversehrtheit wiedergeben. Ich kann auch nicht ihre Schmerzen und ihr Leid ungeschehen machen. Ich kann ihnen aber ihre Würde belassen, indem ich sie als das sehe, was sie sind:

Wunderbare, kostbare Menschenkinder, die es Wert sind, das jeder von uns tagtäglich sein Bestmögliches tut, um diese Erde zu einem sicheren, friedlichen Ort zu machen.

Vielleicht gelingt es uns eines Tages, die Welt wieder in die Angeln zu heben.

Das Bild ist 100 x 70 cm groß, es kann sowohl hochkantig, als auch querformatig aufgehängt werden und symbolisiert dadurch zusätzlich die „Unordnung“ durch alltäglich begangene Verbrechen.

 

 

Der Kaufpreis des Bildes beträgt 3200 Euro

und geht an das Friedensdorf. Auch kleine Spenden sind willkommen und eine große Hilfe!

Eine Spendenquittung wird von der Organisation ausgestellt.

Bei Interesse wenden Sie sich an mich oder an das Friedensdorf www.friedensdorf.de

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         Ausstellung

 

     Aufblühen

 

        Coppola & Waters

          Einblicke ins Paradies

          Gerhard von Are Straße 4

            53115 Bonn, Deutschland

 

 

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     Ausstellung 

 

    Jeder ein Licht

 

     Coppola & Waters

     Evangelische Johanneskirche

       Viktorastraße 1 

       53840 Troisdorf / Siegburg

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